Das Schneeballsystem

Soo, ich erkläre euch jetzt über das Spiel Lords 2, wie man in 15 Zügen gewinnen kann, die ganze Karte hat.

Früher habe ich ewig gebraucht, über 10 Spieljahre um überhaupt meine Provinz aufzubauen. Erst 20 Jahre später als ich als Erwachsener gespielt habe merkte ich, den Sinn dies nicht zu tun. Aber nicht wegen einem Preis, oder einer Strafe, oder Angst, sondern wegen einer Erweiterung desselben.

Wir haben die Mitte, sind der blaue Spieler, und wollen Italien erobern.
Wir haben nur genau 165 Bevölkerung, alle Provinzen haben so wenig, großzügig Startgold aber keinen Händler, müssen also mit Kühen anfangen. Wir haben 25 Schwerter und 25 Bögen Startwaffen in der Kampagne in jedem Spiel. Das reicht um 3 Provinzen zu kriegen, bevor die über die Zeit zu stark werden, um sie zu überfallen.

Wir haben Campania noch in der Startjahreszeit überfallen können, der Feind hatte 70 Bauern, ich habe meine Bogenschützen in die Kartenmitte in Reichweite der Bauern gesetzt, und dann die Schwertkämpfer dicht vor meine Bogenschützen gezogen.
Die Schwertkämpfer haben gerade noch rechtzeitig ihre Position erreicht, da der Feind bei Beschuss auf die Bogenschützen zustürmt, und meine komplette Kompanie besiegt, wenn sie nicht verteidigt werden.
Die Schwertkämpfer sind die stärksten gepanzerten Soldaten und haben sehr gute Angriffs und Verteidigungswerte, sodass sie Bauern in wenigen Schlägen besiegen und ein Bauer 6 mal treffen muss, damit ich einen einzigen Hitpoint also einen einzigen Soldaten verliere. Bei dem ganzen Gefecht verlor ich genau einen Schwertkämpfer, gewann aber dafür die Provinz Campania

Eine Provinz zu gewinnen ist ein Gewinn unsagbarer Größe, da man viel gewinnt ohne es erarbeiten zu müssen. Wir können nun nur wegen dem Gefecht also ein geringer Preis jetzt auf 107 neue Einwohner bauen, Steuern erheben, und die Provinz verwalten… Allerdings kann ich mit so wenig Bauern und Beliebtheit noch keine Truppen ausheben, sodass in diesem Spielzug einzig ein wenig Gold oder Rohstoffe dazukommen, die wir erst später umwandeln können.
Wir haben aber eine Ansehnliche Menge Kühe und Weizen, und noch keine Burg. Wenn wir eine Burg bekommen, dürfen wir 50 bzw. 150 Bogenschützen Garnisionieren, weil das zu dem Burgbau dazugehört, und bekommen also für 80 Stein und 800 Holz in Campania eine in diesem frühen Spiel sehr bedeutsame Menge Bogenschützen, die wir auf herkömmlichen Wege nich “plötzlich” produzieren können.
Wir können nur mit dem Startgold einmalig z.B. Waffen kaufen allerdings ist das Teuer: Wir bezahlen für einen Bogen 32 Gold, und kriegen also für 2500 Gold nur 78 Waffen für Bogenschützen, 150 Bogenschützen sind also 5000 Gold wert würde ich sie kaufen.
Es ist kein Schummeln, sondern natürlich, dass bei einem Burgbau auch die Bauern die Waffen mitproduzieren für die Garnision. Das ist natürlich erklärbar und sollte nicht übergangen werden, sondern beachtet, dass in allen Systemen solche Abkürzungsmöglichkeiten, ja auf der ganzen Welt existieren, wer sie nur entdeckt, wo es sie gibt.

In der 2. Jahreszeit erobere ich Basilica, und verliere 2 Schwertkämpfer, habe also noch 48 Soldaten von den 51 zu Begin, und habe 2 Provinzen erobert.
Würde ich 5 Jahreszeiten WARTEN und erst dann angreifen, wäre dies unmöglich zu erreichen, da die neutralen Länder schnell wachsen, und das Spiel nicht nur Bauern, sondern auch Bogenschützen und Pikeniere zum Verteidigen aufbietet, sodass die Eroberung “leicht schwieriger”, in Wahrheit aber den Kompletten Schneeball zusammenbricht, da ich die Kette nicht fortsetzen kann, mit der Startarmee, oder Verstärkungen schnellen Gewinn zu erhalten, und anstelle von Gütern, die ich von Eroberung erhalte, nun anfangen muss, aus der Wirtschaft zu schöpfen.

Puglia war eine Spielerprovinz des “Ritters”. Die ist im Anfang etwas schwerer zu erobern, eigentlich garnicht, eigentlich unmöglich. Ich habe das “Glück” gehabt, das ich schon kenne, dass in Basilica aufgrund dass ich es im Zug vorher erobert habe, Söldner sich angeboten haben. Das ist zufällig im Spiel, und auch welche Söldner spielt eine Rolle, denn mein Gold reichte gerade noch für 1900 Kronen 150 Keulenträger zu kaufen. Denn keine meiner Provinzen hat Waffen, und auch keine Bauern, und auch keine Beliebtheit, um Truppen auszuheben. Eine Burg bauen kann ich erst ab 200 Bevölkerung (kleine Burg) oder 400 Bevölkerung (“Gut Befestigte” Holzburg), um sie in 1 Jahreszeit fertigzustellen. Außerdem erhält man die Bonusgarnision nicht, wenn man beim Fertigstellen der Burg weniger als 400 Bauern in der Provinz hat.
Da ich weniger als 50% Zufriedenheit habe (da ich sie frisch erobert habe und ich ihnen fremd bin), ist die Bevölkerung abgängig, ich verliere also Bauern was einige Jahreszeiten dauert, bis dies umwendet: Ich kann also beim Bau einer Burg nicht 2 Jahreszeiten warten, wenn die Untergrenze von 400 in diesem Zug unterschreitet, wenn ich die Burg fertigstelle.
Folglich brauche ich einen EIN-Zug-Bau und ein wenig Nahrung im Land, damit die Provinz es überlebt und ich sie halten kann trotzdem, wenn ich kein Getreide anbaue und das Vieh leidet.
Hierfür ist es entscheidend, eine geringe Bevölkerung zu haben, da sie weniger Korn benötigt, und die geringen Bestände des Spielanfangs noch wertvoll wie Gold wirken, selbst wenn ich die Provinz eine Jahreszeit oder 2 auf halber Nahrung verwalte. Ich gleiche das wieder aus, dafür habe ich sofort Truppen.

Der “Ritter” sendet sofort wenn ich die Provinz betrete, aber auch wenn nicht, ungefähr in der 3. oder 4. Spielsaison Truppen in seine Burg. Dann muss ich ein Rambock bauen um diese zu Stürmen. Das kostet viele Jahreszeiten Belagerung, denn meine 50 Mann armee kann so schnell keinen Rammbock bauen, was das ganze Jahr kaputt macht. Ich erhalte die Provinz nicht sofort.

Stattdessen nutze ich folgenden Trick: was in Wahrheit kein Cheaten ist, sondern nur ein Steuerungstrick: Ich stelle die Spielgeschwindigkeit auf 1, sodass ich sofort, wenn die nächste Jahreszeit wechselt ich meine Truppen dem Feind Zwischen Burg und Provinzhauptstadt Sende, sodass die Truppen des Feindes, die er sekundengenau sogleich aushebt und in seine Burg sendet, diese nicht erreichen, da ich sie abfange.

Diese Truppen waren ca. 50 Bogenschützen, das war schon fast gefährlich für meine kleine 48 Mann Armee, jedoch siege ich mit 17 Schwertkämpfern und 18 Bogenschützen gegen seine 50. Erstes Gefecht. Nun rücke ich die frischen 150 Keulenträger nach, die ich nicht so plötzlich zum Abfangen nutzen konnte, und vereine beide Armeen, und bekomme mit 185 Mann ein Zweites Gefecht, das ich ohne die Bonussöldnertruppen nicht schaffen könnte: Ungefähr 150 Soldaten hat die Provinzhauptstadt und davon einige Bogenschützen und Schwertkämpfer und Pikeniere, das meiste aber Bauern.

Ich schlage diese Truppen mit einigem Verlust und behalte 161 Mann übrig, und habe den ersten Gegenspieler geschlagen. Hurra! Jetzt sind 4 Jahreszeiten vergangen, (von Winter auf Winter: 5 Spielzüge), und ich habe eine Zweite Provinz wo es bereits eine Burg gibt. Die Burg bewirkt, dass die Bauern mehr Steuern zahlen, was bei akkuratem Spielen wie ich es jetzt vorführe erheblich hilft, die teuere Söldnerarmee zu bezahlen, da ich mit meinen 100 Mann Provinzen mit 5% Steuern fast garkein Gold (ca. 20 Kronen für 1 Provinz) erhalte, obwohl die Beliebtheit maßgeblich gebremst wird.

Mit dem Bergfried kriege ich in meiner Startprovinz stattdessen 30 Kronen und in Puglia über 50 Kronen, allerdings darf ich sie noch nicht besteuern, da meine Beliebtheit dort 0 ist, denn ich bin für sie ja der Feind, und es ja eine Spielerprovinz war .

Fortsetzung folgt.

2. Kapitel:

So, 4 Stunden später und ein paar Jahreszeiten weiter habe ich den Fuß Kalabrien eingenommen und dann Sizilien “Die Gräfin” besiegt. Nach Kalabrien bin ich mit der Armee mit den Keulensöldnern direkt dorthingereist, das hat 3 Jahreszeiten gekostet, was mich fast verzweifelt hätte, so wenig zu tun und so viel Zeit zu lassen. Jedoch nützt alles steuern nichts weil es so sissifus ist.
Die Schlacht um Kalabrien hat 170 Verteidiger gehabt, und auch Bogenschützen und Piken (nicht nur Bauern), jedoch habe ich fast keine Soldaten verloren, weil meine Keulen sofort auf die Bogies stürmen, während die noch ihr Maneuver machen sich zusammenzuvereinen mit den Nahkämpfern, und meine Bogies stellen sich bei den Nahkämpfern auf, in Schussweite, sodass diese meine stürmen müssen, und blockiere dann dazwischen mit Nahkämpfern die meiste Kampfkraft weg, und ich liebe diese Schlachten. Und nein einfach ist es nicht.

Ich habe wieder bei der Gräfin die Verstärkungstruppen abgefangen, aber das hat meine Armee stark geschwächt, sodass ich nurnoch 88 Truppen zum Belagern des Bergfrieds übrig hatte, und der Rammbock 5 Jahreszeiten dauerte. Jedoch hat Silicia inzwischen 200 Bevölkerung erreicht, also habe ich eine Kleine Burg gebaut was mir (die ersten) 50 Bogenschützen geliefert hat. Damit habe ich die Belagerer verstärkt, außerdem kamen noch einige Bauen aus Kalabrien ausgehoben hinein, und statt der 5 Jahreszeiten sind nur 3 vergangen, und habe die Belagerung gewonnen. Zu beginn der Belagerung hatte ich ca 188 Truppen, und der Feind 88 Bogenschützen Garnision, naja das geht noch. Überlebt haben ca 130 Truppen aber ich habe schon einige Bogenschützen und Keulenträger und Bauen dabei verloren.

Ich Liebe Keulenträger, da sie zum Stürmen auf Bauern und Bogenschützen ideal sind, oder auch auf Burgen, wenn die Steuerung präziser wäre. Sie sind auch anständig gepanzert und sehr günstig. Alle Menschen lieben das.

Sizilien hat einige Rohstoffe, viel Kühe, und eine große Bevölkerung gehabt. ich habe einige Bauern (fast 200) ausgehoben, in Kalabrien auch eine kleine Burg gebaut, und weitere 50 Bogenschützen ergänzt. Diese Armee hatte dann knapp 400 Mann, allerdings viele Bauern, was aber zunächst viel Wirkung hat, da meine Armee weiterkämpfen kann, und die bewaffneten Truppen viel besser kämpfen, wenn es Bauern gibt, und die Bogenschützen schießen können, während der Feind mit diesen abgelenkt ist.

Es ist des Bauern Leid, aber sehr wertvoll für den König, wenn es Bauern gibt. Wirklich sehr wertvoll. Die Bauern kosten aber nicht viel. Man braucht nur Beliebtheit und Bevölkerungswachstum, und machen einen riesigen Unterschied solange nirgendwo anständige Heere im Land sind.

Mit den 400 Soldaten habe ich dann Abbruzzen eingenommen, das inzwischen schon ganz schön gewachsen ist, und mir ebenbürtige ebenfalls knapp 400 Soldaten entgegenbrachte, davon 70 Speerkämpfer und 100 Bogenschützen.
Ich habe jetzt noch 212 Mann übrig, bin also um die Hälfte geschrumpft, meine Armee hat jetzt noch 71 Bauern, 20 Keulenträger + 5 Söldnerkeulenträger ein paar Armbrustschützen und Schwertkämpfer, die die Provinzen der Gegenspieler welche ich erobert habe eingebracht haben, und 110 Bogenschützen. Obwohl jede Provinz nur wenige % Steuern erhebt und alles nur zwischen 100 und 300 Bauern stark sehr kleine Provinzen sind, ergibt sich, dass ich nun halb Italien besitze und fast 500 Kronen jede Runde erhalte, deutliche Nahrungsüberschüsse, und damit die inneren Engpässe ausfüllend abfangen, und damit die Provinzen alle halten kann, obwohl ich sie stark ausnutze für den Offensivkrieg.

Keine Meiner Provinzen kann in so geringer Zeit angegriffen werden und trotz der immerforten Eroberungen bin ich in der Lage, die Risiken der Schlachten unter Kontrolle zu halten, und die Verluste, die zwar nicht maßgeblich schwächen, langfristig aber doch so sehr die Armee betragen, dass sie nicht weiterkämpfen könnte, wenn sie nicht Verstärkung erhielte, die die Provinzen nach etwa einem, 2 Jahren Spielzeit so allmählich einbringen. Ich bekomme ansehnliche Mengen Kronen, Holz, Stein, Eisen rein, um die ersten Burgen ohne Zukauf zu finanzieren, und brauche nur ein paar Kühe, Weizen etc. einkaufen, verkaufen, in die neuen Provinzen verteilen, sodass der Burgenbau, der dort die Wirtschaft lahmlegt, durch Vorräte der Nachbarn nicht meinen Feldzug stoppt.

Wir haben jetzt 16 Balken, also 4 Jahre Spielzüge gemacht, und über 50% der Italien-Karte eingenommen. Wie ist das möglich? Durch die immerforten Eroberungen. Mit der jetzt starken Wirtschaft ist es nicht mehr weit, die letzten 4,5 Provinzen einzunehmen, auch wenn ich noch sehr vorsichtig agieren muss, damit ich keine unnötigen Verluste bei den letzten Gegenspielern erleiden brauche. Gerade bei dieser Stufe bin ich erschöpft und es kann in dem gewonnenen Glück leicht etwas schiefgehen, und mich ERNEUT in die prekäre Startposition drücken, da jeder Verlust von Soldaten VIEL Zeit zum Erneuern erfordert, falls ich mehr als nur 30, 50 für eine Belagerung verliere.

Ihr habt jetzt gesehen, wie das Schneeballsystem mir durch die Erste Eroberung Chancen öffnet, und Wirtschaft, Zugang zu den Händlern, Zugang zu söldnern, und ich jetzt nach 5 eroberten Provinzen völlig den Rücken freihabe, um die letzten Feinde in ganz anderer Situation anzugreifen, als das zögerliche erste Gefechtchen um den Nachbarn (Neutrale Provinz) bangen zu müssen, um in einem LANGEN Atemzug eines Tages Spielzeit mit Mühe und viel Verwaltungsballast und intelligenzkosten fast nichts, als nur den höchst widerspenstigen geradesosieg einzubehalten, der mir verloren geht, sobald ich diese Kampagne neu mache und von neu anfange.

Die Eroberungen sind also völlig exponenziell, je präziser sie erzielt sind, exponentielle Erträge zu erbringen, aus den Kindern Kindeskinder erwachsen, und jeder gerettete Bauer bei den Schlachten in der nächsten hilft, und VIEL hilft, da das Niveau der Schlachten steigt, und jeder fehlende Bauer, auch weitere Verluste einbringt als nur das Fehlen seinerselbst.

Es schöpft sich also mit dem Unterschied zwischen 150 Soldaten oder 250 Soldaten nach den ersten Schlachten, ein riesiger Spagat, der es Wert ist, zu verhindern, dass er geschieht.

Puh, was aus diesem kleinen Kapitel Spielfeldherrenwissen alles entspringt hat das Axel Springer und Robert Koch usw Institut bestimmt nicht in seiner Wissenschaft erfasst mit denen es tönt. Jetzt wissen wir, wieviel fehlt, wenn nur wenige Teilstrukturen nicht beachtet werden in dem ganz großen Netz.

Es ist also höchst anfällig, bei dem ganzen Prozess, so hoch die Gewinne und Wirtschaftungen auch sind, jemals die Fahrlässigkeit hereinzulassen, sie zerstört in binnensekunden allen Erfolg, allen Profit, und erhöht den Arbeits und Verwaltungsaufwand ebenso Exponenziell, sodass wir der Glücksmarie Profit geben, und ebenso viel Pech der Pechmarie, wodurch sich das Märchen von Frau Holle nicht nur als unwichtigwahr erweist, sondern höchst entscheidend. Hat das Robert Koch institut oder das Axel Springer Institut dies beachtet?

Haben die Regierenden die Grimms Märchen ausführlich genug gelesen?

Es ist schier unendlich was aus all diesen Dingen entspringt. Begreiflich ist es mir nicht, wie so viel Kontrollmacht zustandekommen soll mit Maschinen oder Taktiken, während die Märchen fehlen und Lücken reißen, so groß wie die Maschinen sie zu heilen versuchen. Nur die Märchen haben wir betrachtet.

Weißt Du WIRKLICH was Du tust Fremder? Ist dein System ebenbürtig dem was Du jesus versprichst? Da du es versprichst nimmt er es Dir ab der Jesus und Spielt damit, rechnet damit dass Du alles hältst.